Im zweiten Duell mit dem EC Wil gab es für den SC Herisau kein Happy End und die Appenzeller verloren vor heimischen Fans deutlich mit 3:6. Die Partie begann für den SCH überhaupt nicht nach Plan.
Wiler Blitz-Start
Bereits nach 91 Sekunden jubelten die Gäste zum ersten Mal. Claudio Forrert hatte getroffen und kurz darauf erhöhte der ehemalige Herisauer Colin Frischknecht auf 2:0 für die Gäste. Yanick Hägele gelang in der 12. Spielminute der erste Treffer für die Gastgeber, aber Filip Sluka stellte einige Sekunden später den Zwei-Tore-Vorsprung wieder her.
Schnelle Entscheidung
Im Mitteldrittel sahen die 203 Zuschauerinnen und Zuschauer keine Tore. Dafür gab es im letzten Abschnitt einige Treffer zu bestaunen. Zunächst schoss Joel Moser den vierten Wiler Treffer, doch Jan Lüthi hatte kurz darauf die passende Antwort und schoss das 2:4.
Doppelschlag brachte Entscheidung
Noch einmal Sluka (49') sowie Matteo Schärer (50') sorgen dann aber mit zwei ganz schnellen Toren für die Vorentscheidung. Die Herisauer konnten aber auch noch jubeln, Thomas Hoffmann gelang in nummerischer Überzahl noch das 3:6.
Playoffs gegen Frauenfeld
Nach dieser Niederlage startet der SC Herisau als sechstplatzierter in die Playoffs und trifft erneut auf den EHC Frauenfeld. Gespielt wird im "Best-of-Five-Modus". Die Playoff-Viertelfinals beginnen für die Appenzeller am 10. Februar 2022, mit einem Auswärtsspiel.
SC Herisau – EC Wil 3:6 (1:3, 0:0, 2:3)
Samstag, 5. Februar 2022, 17:30 Uhr / Sportzentrum, Herisau
Telegramm