- Kolumne von Dr. Philipp Gut
Es war eine Horrorwoche für die EU – und eine Sternstunde für die Wahrheit. Zuerst kam das Bekenntnis einer Pfizer-Managerin vor dem Europäischen Parlament. Auf die Frage eines konservativen Abgeordneten gab sie zu, dass der Impfstoff vor der millionenfachen Injektion nicht getestet worden war (Zum Video).
Dann die nächste Bombe: Die Europäische Kommission bestätigte in einem Hearing, dass die Impfung nicht vor Ansteckung schützt. Und dass die Kommission dies von Anfang an wusste (Zum Video).
Die dritte Hiobsbotschaft innert weniger Tage: Die EU-Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Ihr wird vorgeworfen, zum Nachteil der EU und der Steuerzahler überteuerte Deals mit der Pharma-Industrie eingefädelt zu haben. Und die belastenden Nachrichten zu verheimlichen.
Regierungen im Impf-Sumpf
Eine einzige dieser Nachrichten wäre ein mittelschweres Erdbeben – alle zusammen sind der Super-GAU für die EU.
Doch nicht nur für sie: Das Narrativ der Covid-Impfung, dem die Mächtigen weltweit gehuldigt haben, bricht in sich zusammen. Die Regierungen versinken im Impf-Sumpf.
«Covidioten» rehabilitiert
Umgekehrt zeigt sich immer deutlicher: Die als «Spinner», «Verschwörungstheoretiker», «Flat Earther» oder – besonders charmant – als «Covidioten» beschimpften Massnahmen-Kritiker sind rehabilitiert.
Ihr Riecher war richtig: Die Impfung ist nicht nur nicht das versprochene Allheilmittel. Sie ist ein klassischer Non-Valeur. Will heissen: Sie kostete die Steuerzahler Milliarden – ohne dass sie einen entsprechenden Nutzen gebracht hätte.
Ganz im Gegenteil: Es kommen immer mehr Impfschäden ans Licht.
Strafrechtliche Folgen
Mit den neusten Enthüllungen muss die Geschichte der Corona-Pandemie und ihrer «Bewältigung» neu geschrieben werden.
Es stellen sich beunruhigende Fragen: Wenn das oberste ausführende Organ der Europäischen Union die Öffentlichkeit derart täuschte – wer wusste dann noch vom Impf-Bluff? Wie steht es mit dem Schweizer Bundesrat? Was wusste Gesundheitsminister Alain Berset?
Und was geschieht jetzt mit den Verantwortlichen? Hat der Skandal auch strafrechtliche Folgen? Es würde nicht überraschen, wenn sich Impfopfer und andere Geprellte wehrten und beispielsweise eine Zulassungsbehörde wie die Swissmedic verklagten.
Was, wenn eine wirkliche Bedrohung eintritt?
Beunruhigend ist das Ganze aber auch aus einer übergeordneten Perspektive.
Künftige Historiker werden sich mit der Frage zu beschäftigen haben, wie es möglich war, dass eine relativ harmlose Pandemie wie diejenige von Covid-19 eine globale Hysterie auslösen, Regierungen in den wildesten Krisenmodus versetzen und die Rechtsstaatlichkeit derart aushöhlen konnte.
Nicht ausdenken, was passiert, wenn einmal eine wirkliche Bedrohung der öffentlichen Sicherheit am Horizont aufflackert. Schicken wir dann alle Kritiker nach Sibirien? Werden die «Idioten», die es wagen, den Mund aufzumachen, aufs Schafott geschickt? Knipsen wir das Flämmchen der Freiheit dann ganz aus?