- Kolumne von Dr. Philipp Gut
Die links-grün-regierte Stadt Zürich führt sogenannt genderneutrale Toiletten an den Schulen ein. Ein Drittel aller WCs soll in Zukunft Mädchen, Buben und allen dazwischen offenstehen.
Als ob es nicht wichtigere Probleme gäbe. Als ob man das Steuergeld nicht besser einsetzen könnte. Als ob ein Drittel aller Kinder nicht wüsste, welches Geschlecht es hat.
Der Wahnsinn hat Methode
Das ist Wahnsinn. Aber wie heisst es schon bei Shakespeare: «Ist es Wahnsinn, so hat es doch Methode.»
Denn die Gender- und Transideologie greift immer weiter um sich. Sie wird von radikalen, aber einflussreichen Gruppen den Kindern und Jugendlichen eingetrichtert. Dabei scheuen sich die Ideologen nicht, schon auf Kleinkinder loszugehen.
Regenwurm statt Mami und Papi
Derzeit tourt ein Theater («Ich heisse Name») durch die Deutschschweiz und die Schulstuben, das bereits Kindern ab 5 Jahren weismachen will, das biologische Geschlecht sei so beliebig wie die Wahl zwischen Tee oder Kaffee oder zwischen blauen oder roten Socken. Das muntere Geschlechterhüpfen als Schulstoff.
Doch damit nicht genug: Den staunenden Knirpsen wird eingeredet, Mamis und Papis seien unwichtig, die Regenwürmer seien ja auch beides in einem.
Verschleuderung von Steuergeld
Die Produktion wird von der Stadt Zürich mit mindestens 63'600 Steuerfranken unterstützt, wie die Stadt auf Anfrage mitteilt. Der Kanton Zürich legt nochmal 10'000 Franken obendrauf. Und auch die Migros-Kunden finanzieren den Spass via Kulturprozent mit ihren Einkäufen.
Man staunt, wofür unser Steuergeld alles verschleudert wird.
Trans-Workshop im Pfadi-Lager
Die Indoktrination mit der Gender- und Transideologie beginnt also schon bei den Kleinsten – und zieht sich durch. So wurde im grossen Pfadi-Bundeslager («Bula») mit 30'000 Teilnehmern ein Trans-Workshop angeboten.
Und auch das zwangsgebührenfinanziert Schweizer Radio und Fernsehen hat «genderneutrale» Toiletten eingeführt (zur Kolumne).
Ideologischer Holzhammer
Damit wir uns richtig verstehen: Die geschlechtliche Orientierung oder Desorientierung darf in unserer Gesellschaft kein Kriterium der Diskriminierung sein. Das ist selbstverständlich. Niemand bestreitet, dass es Menschen gibt, deren Geschlechtszugehörigkeit unklar ist.
Doch statt dieser klitzekleinen Minderheit mit Verständnis und Respekt zu begegnen, wird heute der ideologische Holzhammer hervorgenommen. Das Thema wird unverhältnismässig aufgebläht, Kinder und Jugendliche werden indoktriniert, und es werden Steuergelder verbrannt.
Dieser Wahnsinn muss gestoppt werden.