Vorsteher des Bau- und Volkswirtschaftsdepartement, Dölf Biasotto, begrüsste die Teilnehmenden der Veranstaltung und stellte das Projekt, sowie die übergeordnete Entwicklungsstrategie «Bahnhofareal Herisau», vor. Das Projekt fördere nicht nur den Ausbau des ÖV-Angebots, sondern auch die Standortattraktivität des Kantons Appenzell Ausserrhoden und der Gemeinde Herisau. Man wolle zum attraktivsten Wohnkanton der Ostschweiz werden, so Biasotto. Die Hochbauarbeiten stellen die erste Etappe des Projektes dar.
Spatenstich in Herisau

Für die musikalische Umrahmung sorgten die «Alpstein-Nixen», welche das Publikum mit klassischer Appenzeller Volksmusik begeisterten.

Das Projekt
Mit der geplanten Fertigstellung im Sommer 2025 beziehen die Mitarbeitenden der Appenzeller Bahn die neuen Arbeitsplätze auf dem ersten Stockwerk. Von den heutigen Räumlichkeiten im Fluora Immopark an der St. Gallerstrasse in Herisau ist die Verwaltung mit dem Neubau näher beim Bahnhof Herisau. Die bisher in St. Gallen angesiedelte Betriebszentrale wird im zweiten Stock des neuen Gebäudes eingerichtet. Die SOB wird sich mit der bisher im Bahnhofgebäude untergebrachten Betriebsführung im neuen Gebäude der AB einmieten. AB und SOB sind überzeugt, so die Grundlagen zu schaffen, um Synergien in der Betriebsführung nutzen zu können.
Das neue Gebäude ermöglicht der Regiobus mehr Busse abzustellen als bisher. Geplant ist eine Einstellhalle für zehn Busse im Erdgeschoss. Um für zusätzliche Bedürfnisse in der Zukunft gewappnet zu sein, kann das Gebäude gegen Osten um weitere vier Einstellplätze erweitert werden. Die Buseinstellhalle deckt die räumlichen Bedürfnisse für eine künftige Umstellung auf Busse mit alternativen Antrieben, beispielsweise der Elektromobilität, ab. Für das Personal der Regiobus werden Räumlichkeiten in einem Zwischengeschoss realisiert. Der Hauptsitz der Regiobus AG verbleibt in Gossau.