Der Voranschlag rechnet bei Ausgaben von 108,1 Mio. Franken mit einem Minus von 812'000 Franken. Die vom Gemeinderat beantragten 3,5 Prozent generelle und individuelle Lohnerhöhung fanden keine Mehrheit. Der Einwohnerrat bewilligte 2,7 Prozent. Die Investitionsrechnung sieht Nettoausgaben von 12,8 Mio. Franken vor. Zudem nahm der Einwohnerrat den Finanzplan 2025 – 2027 zur Kenntnis.
Im Weiteren genehmigte er die Leistungsvereinbarung mit der "Stiftung Pro Senectute Appenzell A. Rh. - Für das Alter", gültig ab 1. Januar 2024, mit 28:0 Stimmen. Ein Antrag der FDP-/GLP-Fraktion, die Leistungsvereinbarung vorläufig auf vier Jahren zu befristen, wurde mit 16 Ja- zu 11 Nein-Stimmen bei 1 Enthaltung angenommen.
Die Motion "Ja zum Finanzreferendum" wurde an der Einwohnerratssitzung zurückgezogen, da gleichzeitig eine Volksinitiative mit gleicher Stossrichtung im Gange ist.
Als letztes Traktandum stand die Auflösung der parlamentarischen Kommission "Totalrevision der Gemeindeordnung" auf der Tagesordnung.