Von Heiligabend bis zum Stephanstag, also innert dreier Tage, standen die Helikopter-Crews der Rega rund 130-mal für in Not geratene, verletzte oder schwer erkrankte Menschen im Einsatz.
Am 24. Dezember halfen die Helikoptercrews 40 Patientinnen und Patienten, am Weihnachtstag 30 und am Stephanstag gab es 60 Einsätze.
Jeder Zweite war ein Wintersportler
Insgesamt flogen die Rega-Helikopter mehr als jeden zweiten Rettungseinsatz über Weihnachten zu Gunsten von verletzten Wintersportlern.
Gegenüber der Einsatztätigkeit über die Festtage vor einem Jahr, die von trübem Wetter geprägt war, entspricht dies einer Zunahme von 85 Prozent.
Allgemein widerspiegeln die Einsatzzahlen der Helikopter-Crews die Wetterbedingungen, das Freizeitverhalten und die Reisetätigkeit der Schweizer Bevölkerung sowie ausländischer Touristen in der Schweiz.
Weltweit für Patienten unterwegs
Die Rega war über die Weihnachtstage nicht nur in der Schweiz, sondern auf der ganzen Welt für Menschen in Not im Einsatz. Am Weihnachtstag startete einer der drei Ambulanzjets der Rega nach Südafrika, am Stephanstag die anderen zwei nach Irland und Mexiko, um Patientinnen und Patienten in die Schweiz zu repatriieren.