Was ist die IPBK?
Die Internationale Parlamentarische Bodensee-Konferenz (IPBK) ist ein Zusammenschluss der Präsidenten sowie weiterer Abgeordneter der Landtage von Baden-Württemberg, Bayern, Vorarlberg und des Fürstentums Liechtenstein sowie der Kantonsparlamente von Appenzell Ausserrhoden, Appenzell Innerrhoden, St.Gallen, Schaffhausen, Thurgau und Zürich mit dem gemeinsamen Ziel, die Anliegen der Bevölkerung in der Bodenseeregion aufzunehmen, die Standortattraktivität zu erhöhen und die natürlichen Lebensgrundlagen nachhaltig zu sichern. Sie fördert ausserdem den Meinungsaustausch und die Zusammenarbeit der Parlamente auf regionaler Ebene.
Die IPBK behandelt mit Blick auf den ganzen Bodenseeraum Themen aus den Bereichen Bildung, Energie, Forschung, Gesundheit, Gewässerschutz, Kultur, Sicherheit, Soziales, Tourismus, Umwelt, Wirtschaft und Arbeit und Verkehr. Jedes Jahr wechseln der Vorsitz und damit auch der Durchführungsort der halbjährlichen Konferenzen. In diesem Jahr hat Appenzell Innerhoden den Vorsitz inne. Der Innerrhoder Delegation gehören Grossratspräsident Albert Manser, Vorsitzender 2024, und Grossrat Urs Koch an.
Am Treffen in Appenzell haben neben Grossratspräsident Albert Manser und weiteren Delegierten folgende Parlamentspräsidenten sowie Delegationsleiter teilgenommen:
- Daniel Born, Landtagsvizepräsident, Baden-Württemberg
- Sylvie Matter, Kantonsratspräsidentin, Zürich
- Gunilla Marxer-Kranz, Landtagsvizepräsidentin, Fürstentum Liechtenstein
- Irene Gruhler Heinzer, Kantonsrätin, Schaffhausen
- Andreas Zuber, Grossratspräsident, Thurgau
- Harald Sonderegger, Landtagspräsident, Vorarlberg
- Andrea Schöb, Kantonsratspräsidentin, St.Gallen
- Hannes Friedli, Kantonsratspräsident, Appenzell Ausserrhoden
- Ulrike Müller, Mitglied des Landtags, Bayern