Zum letzten Mal findet eine Einlage in die Vorfinanzierung für die abgeschlossene Sanierung der Mehrzweckanlage statt. Dies sind 0,2 Steuereinheiten, was einem Betrag von CHF 201'500 entspricht. Die Vorfinanzierung, welche über die Abschreibungsdauer von 30 Jahren aufgelöst wird, weist per 31.12.2023 einen Saldo von CHF 2.0 Mio. aus. Eine weitere Minderung des Ertragsüberschusses ergab die Vorfinanzierung Mobiliar Schule über CHF 200'000.00.
Der Personalaufwand liegt um 4,65 % höher als im Voranschlag budgetiert. Die Kosten des Sach- und Betriebsaufwandes fallen um CHF 275'242 höher aus als veranschlagt. Der Transferaufwand fällt um CHF 375'253 tiefer aus, was auf tiefere Kosten im Asylwesen und der wirtschaftlichen Sozialhilfe zurückzuführen ist.
Bei den direkten Steuern der natürlichen Personen liegen die Erträge um CHF 139'547 leicht über dem Vorjahr. Hingegen gab es bei den juristischen Personen gegenüber dem Jahr 2022 einen Rückschlag von CHF 91'626. Die ordentlichen Steuern sind gesamthaft CHF 271'065 über dem Budget. Es gab im vergangenen Jahr zwei ausserordentliche Sondereffekte, welche zum positiven Jahresergebnis beigetragen haben. So ging das Pfarrhaus auf den 1. Januar 2023 wieder in den Besitz der Gemeinde zurück und im Bereich Soziales wurde eine einmalige Zahlung an die Gemeinde zurückerstattet. Diese zwei Geschäfte mit total CHF 869'652 beeinflussten das Ergebnis massgeblich.
Bei den Investitionen konnten 92.76 % des geplanten Investitionsvolumens umgesetzt werden, was zu Gesamtausgaben von CHF 3'409'690 führte. Die Nettoverschuldung pro Einwohner/in beläuft sich auf CHF 3'116 (Vorjahr CHF 2'217).
Der Gemeinderat dankt den Einwohnerinnen und Einwohner für das aktive Mitwirken in der Gemeinde. Die Jahresrechnung 2023 wird den Schwellbrunner Haushalten per Post zugestellt und im Anschluss daran dem fakultativen Referendum unterstehen.