Feuerwehrvereinspräsident, Organisator und Initiant des Turniers Joe Gwerder ist zufrieden: „Ein grossartiges, faires und kameradschaftliches Turnier ist vorbei.“ Die siebte Ausgabe des Feuerwehr-Eishockeyturniers war erfolgreich: Acht Blaulichtorganisationen nahmen daran teil. Internationale Mannschaften gab es dieses Jahr nur eine: Die Feuerwehr aus Lustenau war als internationale Komponente mit am Start. „Die deutsche Mannschaft hatte leider Feriensperre“, sagt Gwerder. Im nächsten Jahr sollte aber auch die Kölner Feuerwehr wieder dabei sein. Neu dazugekommen sind die Mannschaften aus St. Gallen und Wil.
Turnier entstand aus Plausch
Gwerder und ein paar andere Kameraden haben das Turnier vor nun mehr sieben Jahren ins Leben gerufen. „Die Idee entstand aus einer Laune heraus – wir sind miteinander mal aufs Eis. Das hat dann so viel Spass gemacht, dass wir uns überlegt haben, ein jährliches Turnier ins Leben zu rufen“, erklärt Gwerder.
Freundschaft im Fokus
Seitdem wird die Idee jedes Jahr erneut in die Tat umgesetzt: „Wir freuen uns immer sehr auf das Turnier und den Austausch, das Beisammen sein, mit den anderen Feuerwehrkameraden“, so Gwerder. Die Freude am Spiel und das gemeinsame Erlebnis stünden immer im Vordergrund. „Hier geht es um Freude, Freundschaft und das Miteinander, nicht um einen harten Wettkampf“, erklärt Gwerder. Das Turnier dauert jeweils von morgen 10 Uhr bis nachts um circa 22 Uhr.
Bern gewinnt Cup
Am Samstag blieb es bis zum letzten Gruppenspiel spannend, wer letztlich den Final bestreitet: Mit Puck Norris und der Berufsfeuerwehr Bern standen wiederholt zwei starken Mannschaften im Endspiel. Das zackige Spiel war fair und spannenden: Nach zweimaligem Rückstand der Berner endete es 2:2. Im darauffolgenden Penaltyschiessen war das Glück wieder einmal auf der Bernerseite – die Bundeshauptstädter konnten Titel und Cup einmal mehr nach Hause holen.