Ursprünglich war das Turnier in Wil vorgesehen, aus technischen Gründen (Eisaufbereitung) kann dort aber nicht gespielt werden. Relativ kurzfristig hat der EC Wil in Zusammenarbeit mit dem «Supporter-Club 42» des SCH drei Spiele in Herisau angesetzt. «Wir arbeiten sehr gut mit den Verantwortlichen des Sportzentrums zusammen und freuen uns auf das Wochenende», sagt Marcel Kull, Mitglied des Organisationskomitees.
1881-Bear’s-Cup: Kloten und Ambri testen in Herisau

Bald beginnt die Saison
Am Donnerstag, 29. August (19:30 Uhr) spielen IFK Helsinki und der EHC Kloten gegeneinander, am Freitag, 30. August (19:30 Uhr) heisst die Paarung IFK Helsinki – HC Ambri-Piotta. Die dritte Partie in Herisau bestreiten am Samstag, 31. August (17:30 Uhr) Ambri-Piotta und HC Verva Litvinov. Am Sonntag, 1. September, treten Kloten und Litvinov in Zürich-Oerlikon aufeinander (16 Uhr). Für Kloten (mit dem neuen Trainer Lauri Marjamäki) und Ambri-Piotta beginnt die National-League-Saison am 17. September. Litvinov eröffnet die Meisterschaft der tschechischen Extraliga einen Tag später. Für Helsinki sind die Spiele in Herisau die letzten Tests vor der am 10. September beginnenden Meisterschaft der obersten finnischen Liga. Die Delegationen aus Ambri und Litvinov logieren in Wil resp. Kirchberg, jene aus Helsinki in einem Hotel in Herisau.
Für Aktion «Non si molla»
Dank der Unterstützung durch Sponsoren werden Herisauer Schulklassen zum kostenlosen Besuch der Spiele eingeladen. Die Schülerinnen und Schüler erhalten auch eine Verpflegung. Eintrittskarten können online bestellt oder an den Abendkassen erworben werden. Von jedem Ticket gehen 5 Franken an die Spendenaktion «Non si molla»: Das Geld ist für die Sicherung der Saison 2024/25 des Eishockey- und Eislauf-Nachwuchses der Region oberes Maggiatal vorgesehen. Das Unwetter von Ende Juni hat die dortige Infrastruktur zerstört. Die Besucherinnen und Besucher sind zudem eingeladen, im Sportzentrum einen persönlichen Beitrag an die Sammlung zu leisten. Die Organisatoren danken im Namen der betroffenen Sportlerinnen und Sportler