Am Freitag hielten sich geladene Gäste, Sponsoren, Schauspielerinnen und Schauspieler im Kino auf. Die Premièren-Aufführung vom Sonntag war öffentlich. «Sie haben das Privileg, das erste Publikum zu sein, das den Film über die Helden vom Säntis sieht», sagte Regisseur und Autor Victor Rohner. An beiden Tagen waren sowohl der grosse als auch der kleine Cinétreff-Saal praktisch bis auf den letzten Platz gefüllt. Fast 400 Personen konnten sich somit vom Mut und von den Leiden der Säntisträger überzeugen, erfuhren interessante historische Hintergründe, hörten eindrückliche Aussagen von Zeitzeugen und deren Nachfahren. Ab 28. November läuft der Film in den Kinos.
Vom Mut und den Leiden der Säntisträger



Respekt vor Dreharbeiten
«Es waren zwei sehr intensive Jahre», blickte Victor Rohner im Gespräch mit Walter Strässle (Präsident Verein Cinétreff) zurück. «Etwas ändern könnte man immer…» Einer der wichtigsten Momente sei deshalb gewesen, als man beschlossen habe, dass die Arbeiten am Film abgeschlossen seien. Rohner sagte, man habe vor den Dreharbeiten auf dem Säntis grossen Respekt gehabt. «Wir sind sehr dankbar, dass nichts passiert ist.» Er sprach von einem «richtig einheimischen Film». Das gesamte Team aus Produktion, Regie, Schauspiel, Technik sowie Statistinnen und Statisten habe nämlich in einer Distanz von maximal 50 Kilometer zum Drehort gewohnt. Das Publikum nützte die Gelegenheit, Fragen zu stellen. Die Gespräche wurden beim anschliessenden Apéro vertieft.

