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Kanton SG
25.03.2025

HOCH macht weniger Verlust

Prof. Dr. med. Simon Wildermuth, HOCH-CEO a.i. Bild: zVg
Das Kantonsspital St.Gallen und die Spitäler Grabs/Altstätten, Wil und Linth, die per 1. Januar 2025 zum Unternehmen HOCH Health Ostschweiz fusionierten, schliessen das Geschäftsjahr 2024 unter Berücksichtigung von Sondereffekten mit einem Verlust von 0,8 Millionen Franken ab.

Bereinigt um diese Sondereffekte, die insbesondere aus der Auflösung von Rückstellungen resultierten, beläuft sich das operative Ergebnis auf ein Minus von 25 Millionen, was gegenüber dem Vorjahr einer Ergebnisverbesserung von 34 Millionen entspricht. Insgesamt machte HOCH 2024 1,4 Milliarden Umsatz.

Trotz des herausfordernden Umfelds konnten die Fallzahlen im stationären Bereich gehalten und im ambulanten Bereich nochmals gesteigert werden. So wurden 2024 insgesamt 62’310 stationäre Patienten behandelt (Vorjahr 62’035), die Anzahl ambulanter Patientenbesuche stieg auf 855’690 (Vorjahr 848’344).

Effizienzsteigerungen sowie Mehrerträge inklusive der erwähnten Sondereffekte führten zu einer markanten Verbesserung der EBITDA-Marge auf 6.1 Prozent (Vorjahr 1.2 Prozent).

Die positive Ergebnisentwicklung in einem für nahezu alle Schweizer Spitäler nach wie vor äusserst schwierigen Umfeld zeige auf, dass HOCH die Aufgaben wirkungsvoll angehe, betonten Verwaltungsratspräsident Stefan Kuhn und Prof. Dr. med. Simon Wildermuth, CEO a.i., an der Jahresmedienkonferenz.

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stz.