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Kanton AR
13.04.2025

Neues Ausserrhoder Sicherheitszentrum kann weiter geplant werden

In Gmünden bei Niederteufen soll ein Strassenverkehrs- und Sicherheitszentrum entstehen. Die Gefängnisse sollen saniert werden. (Archivbild) Bild: KEYSTONE/GIAN EHRENZELLER
Der Kanton Appenzell Ausserrhoden ist beim geplanten Strassenverkehrs- und Sicherheitszentrum beim Gefängnis Gmünden in Niederteufen einen Schritt weiter. Der Bund genehmigte eine entsprechende Richtplananpassung.

Die Aufnahme in den kantonalen Richtplan bildet die Grundlage für die weitere Planung des Strassenverkehrs- und Sicherheitszentrums, wie die Ausserrhoder Kantonskanzlei am Freitag in einer Mitteilung schrieb. In Kraft gesetzt wird die vom Eidgenössischen Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (Uvek) genehmigte Richtplananpassung auf den 1. Mai.

Der Kanton Appenzell Ausserrhoden will in Gmünden fast 50 Millionen Franken in ein Strassenverkehrs- und Sicherheitszentrum investieren. Aktuell sind die Einrichtungen des Strassenverkehrsamtes auf verschiedene Orte verteilt.

Auch die Verkehrspolizei ist zur Zeit in Trogen und Herisau stationiert. Künftig soll sie im neuen Zentrum in Gmünden zusammengezogen werden.

Auch das Gefängnis muss saniert werden

Weiter ist die offene Strafanstalt für Männer und Frauen sowie das Gefängnis für die Untersuchungs- und Sicherheitshaft sanierungsbedürftig. Deshalb ist ein Neu- und Umbau der Gefängnisse vorgesehen.

Eine erste Lesung zu einem Kredit für das Strassenverkehrs- und Sicherheitszentrum wird voraussichtlich noch dieses Jahr im Kantonsrat stattfinden. Eine Volksabstimmung ist für 2026 geplant.

Keystone-SDA / herisau24.ch