Damit können die Leistungen in der Standortförderung gestärkt werden, unter anderem durch eine einheitliche Anlaufstelle für Veranstalter, den Aufbau neuer Märkte und Veranstaltungen sowie zusätzliche Massnahmen zugunsten des Gewerbes. Dafür wird eine 80-Prozent-Stelle geschaffen, verbunden mit 30'000 Franken erhöhtem Sachaufwand pro Jahr.
Weiter wurden an der Sitzung zwei Postulate behandelt. Das SVP-Postulat "Herisau und 'seine' Jugendwohnungen" wurde einstimmig als nicht erheblich erklärt, weil der Gemeinderat bereits Antworten auf die gestellten Fragen geben konnte.
Das Postulat der FDP/GLP-Fraktion "Gesunder Bilanzüberschuss durch Vorfinanzierung" erklärte der vollzählige Einwohnerrat ebenfalls einstimmig als nicht erheblich. Auch hier konnte der Gemeinderat die gewünschten Antworten bereits vorlegen.
Im Rahmen der jährlichen Fragestunde beantwortete der Gemeinderat 13 Frageschreiben, unter anderem zum Gewerbegebiet Nordhalden, zur Förderung des Langsamverkehrs, zur Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt und zu einem Wärmeverbund im Zentrum. Die Unterlagen zu den Geschäften sind unter www.herisau.ch/sitzungen zu finden.