Zentrale Anliegen des Projekts waren, den steigenden Schülerzahlen mit zusätzlichen Klassenzimmern zu begegnen und die neuen Räumlichkeiten mit zeitgemässer Möblierung auszustatten. Auch die bestehenden Klassenzimmer erhielten digitale Wandtafeln. Zudem wurde ein behindertengerechter Zugang durch einen Lifteinbau sichergestellt und der Brandschutz verbessert. Auf dem Dach sorgt eine Photovoltaikanlage der SAK künftig für nachhaltige Energie. Die Bibliothek zog ins Untergeschoss des Anbaus und verfügt nun über grosszügige, helle Räume. Ihr früherer Standort dient neu als zweite Lernlandschaft der Oberstufe.
Breite Zustimmung für gelungenen Umbau
Regierungsrätin Metzger zeigte sich erfreut, dass beim Umbau nicht allein funktionale Aspekte entscheidend gewesen seien, sondern ebenso das Wohlbefinden und die Förderung der Kreativität. Gemeindepräsident Walter Raschle hob die Bedeutung der offenen Kommunikation hervor, die eine breite Zustimmung der Bevölkerung ermöglicht habe. Schulpräsident Roland Danuser unterstrich, dass sich der Massivbau auch langfristig gegenüber einer Containerlösung lohne. Baukommissionspräsident Markus Schmidli blickte auf die intensive Planungszeit zurück und überreichte schliesslich symbolisch je einen Schlüssel an Schulleiter Claudio Nef und Bibliothekspräsidentin Cornelia Schmidli.