Der Start verlief vielversprechend. Herisau fand schnell ins Spiel und kam früh zu ersten Chancen, während die Thurgauer zunächst etwas überrascht wirkten von der Entschlossenheit der Gäste. Nach rund einer Viertelstunde kam auch das Heimteam besser in die Partie, doch Herisau blieb druckvoll und belohnte sich in der 25. Minute: Ogi Kostadinovic eroberte den Ball im Mittelfeld, Goncalves lancierte den freistehenden Ümit auf der linken Seite, dessen Flanke Massimo Tolino fand – und der traf eiskalt zur Führung. Danach entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, weitere Tore blieben bis zur Pause jedoch aus.
Nach dem Seitenwechsel kam Weinfelden stärker aus der Kabine. Herisau verteidigte engagiert und versuchte, die Kontrolle zurückzuerlangen. In der 66. Minute fiel dennoch der verdiente Ausgleich durch Suriya Tavarasa, nachdem Herisau in der Vorwärtsbewegung den Ball leichtfertig verlor. Zehn Minuten später besiegelte ein eigener Fehler nach einer Herisauer Ecke die Niederlage: Wieder war es Tavarasa, der den Konter zum 2:1 vollendete.
In der Schlussphase warf der FCH nochmals alles nach vorne und erspielte sich einige Möglichkeiten, doch an diesem Abend sollte es nicht sein.
Der FC Herisau verliert trotz einer ansprechenden Leistung unglücklich mit 2:1 beim FC Weinfelden-Bürglen. Weiter geht’s am Mittwoch im OFV-Cup-Achtelfinale zuhause gegen den FC Appenzell.
FC Weinfelden-Bürglen - FC Herisau 2:1 (0:1)
Samstag, 18. Oktober 2025, 17:00 Uhr / Güttingersreuti, Weinfelden
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