Am 30. November befindet die Ausserrhoder Stimmbevölkerung über die neue Kantonsverfassung. Dies ist der letzte Schritt eines langen Weges, der am 4. März 2018 begann. Damals sprachen sich die Stimmberechtigten von Appenzell Ausserrhoden für eine Totalrevision der Kantonsverfassung aus. Nach einem jahrelangen politischen Prozess hiess der Kantonsrat im August dieses Jahres die Vorlage bei einer Enthaltung gut. Nun liegt die Entscheidung bei den Stimmberechtigten. Was aber bringt die neue Verfassung? Antworten auf diese Frage soll das Herisauer Politikpodium geben, welches am Dienstag, 11. November, 19 Uhr, in der Aula des Schulhauses Ebnet West stattfindet. An diesem öffentlichen Anlass erläutern Regierungsrat Yves Noël Balmer und Herisauer Mitglieder des Kantonsrats die wichtigsten Neuerungen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Frage, ob in Ausserrhoden das Stimmrecht für ausländische Staatsangehörige, die seit mindestens zehn Jahren in der Schweiz wohnen, eingeführt werden soll oder nicht. Darüber kann das Ausserrhoder Stimmvolk separat entscheiden. Der Anlass wird moderiert vom Herisauer Kantonsrat Mathias Steinhauer, EVP.
Der Anlass, zum dem alle herzlich willkommen sind, wird ermöglicht dank dem Engagement von EVP, FDP, GLP, Die Mitte, PU und SP. Im Anschluss an das Podiumsgespräch besteht die Möglichkeit zum persönlichen Austausch bei einer kleinen Erfrischung.
Podiumsgäste:
Regierungsrat Yves Noël Balmer
Kantonsrat Renzo Andreani, SVP
Kantonsrätin Claudia Frischknecht, Die Mitte
Kantonsrätin Martina Jucker, SP
Kantonsrätin Regula Ritter, GLP
Kantonsrat Balz Ruprecht, EVP
Kantonsrat Lukas Scherer, FDP
Moderation:
Kantonsrat Mathias Steinhauer, EVP