Die Partie begann nervös – und der Aufsteiger aus Zürich nutzte das früh: In der 9. Minute traf Nils Berni zur Führung für Wallisellen. Doch der SCH liess sich nicht beirren. Mit einem eindrucksvollen Doppelschlag innerhalb von nur 64 Sekunden drehten Max Baumer und Loris Gerber das Spiel auf 2:1. Kurz vor der ersten Pause glich Remo Streule für Wallisellen jedoch wieder aus – 2:2 nach 20 unterhaltsamen Minuten.
Nach harter Arbeit und viel Druck gelang Herisau in der 31. Minute der erneute Führungstreffer durch Jan Scherle. Der Start ins Schlussdrittel hätte dann kaum besser sein können: Captain Roman Popp traf nach nur 22 Sekunden zum 4:2. Doch Wallisellen zeigte Moral – Nico Schärli verkürzte kurz darauf auf 4:3. Im direkten Gegenzug antwortete Herisau mit dem zweiten Treffer von Baumer – 5:3.
Wer dachte, das Spiel sei entschieden, irrte: Joshua Berni brachte die Zürcher wieder heran. Doch Herisaus Matchwinner Max Baumer war nicht zu stoppen: Mit seinem dritten Tor des Abends netzte er ins verlassene Zürcher Gehäuse zum 6:4 ein. 14 Sekunden vor Spielende machte Captain Popp den Deckel endgültig drauf – ebenfalls ins Empty Net – 7:4!
Ein emotionaler Abend in der Herisauer Eishalle – mit einem längst überfälligen Lohn für Einsatz, Moral und Kampfgeist.
SC Herisau - EHC Wallisellen 7:4 (2:2, 1:0, 4:2)
Mittwoch, 26. November 2025, 20:00 Uhr / Sportzentrum, Herisau
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