Entsprechend der vom Bund festgelegten Reihenfolge nimmt das Impfmanagement Kontakt mit den registrierten Personen auf und bietet einen Impftermin an. Bestimmend dabei sind Alter und Risikofaktoren. Die erste Gruppe der über 75-jährigen Personen und weitere, die nach Einschätzung ihres Arztes der höchsten Risikogruppe angehören, können sich ab dem 19. Januar 2021 in einem Impfzentrum impfen lassen. Sobald der Impfstoff Moderna in der Schweiz zugelassen und im Kanton verfügbar ist, werden Impfungen auch in Arztpraxen möglich.
Wie funktioniert's?
Die Registrierung für eine COVID-19-Impfung kann online über eine eigens eingerichtete Website erfolgen. Bei der Registrierung müssen Impfwillige Fragen, z.B. zum Alter oder zu bestehenden gesundheitlichen Risiken beantworten. Entsprechend diesen Angaben werden die Impfwilligen einer Gruppe zugeteilt. Sobald die entsprechende Gruppe für die Impfung an der Reihe ist, erhalten die registrierten Personen zwei Impftermine. Ab dem 19. Januar 2021 können sich Personen impfen lassen, die älter als 75 Jahre sind oder zur höchsten Risikogruppe gehören. Geimpft wird in den beiden Impfzentren in Herisau und Heiden. Sobald der Moderna-Impfstoff zugelassen und im Kanton verfügbar wird, können sich Personen gemäss ihrer Priorisierung auch in 25 hausärztlichen Praxen im Kanton impfen lassen. Voraussetzung für eine Impfung ist eine vorhergehende Registrierung und ein zugeteilter Termin. Es werden keine spontanen Impfungen gemacht. Spitäler sind keine Anlaufstellen für eine Impfung.
Die Reihenfolge, in der geimpft wird, wurde durch die eidg. Kommission für Impffragen festgelegt: