Nachdem im März 2020 das erste und im Juni 2020 das zweite Paket der Arbeiten für den Kanzleineubau vergeben worden sind, erfolgen nun in einem dritten Paket folgende weitere Arbeitsvergaben im Rahmen des Kostenvoranschlages:
Arbeitsvergaben
- Äussere Malerarbeiten an die ARGE Alder/Langenauer, Herisau/Urnäsch.
- Metallbauarbeiten an die Metallround AG, Engelburg,
- Türen an die Koster AG Holzwelten, Arnegg,
- Einbaumöbel und Küche, Trockenbauarbeiten und allgemeine Schreinerarbeiten an die ARGE
- Schreinerarbeiten Kanzlei, Urnäsch.
- Gipserarbeiten, Alder + Kuratli GmbH, Herisau.
Die Baukommission hat den Zuschlag dem wirtschaftlich günstigsten Angebot erteilt unter Einhaltung des Gesetzes über das öffentliche Beschaffungswesen.
Kosten im Griff
Von den Gesamtkosten von 4,6 Millionen Franken sind bereits Arbeiten in der Grössenordnung von 3,8 Millionen Franken fix vergeben, der Grossteil davon an Firmen in Urnäsch oder der näheren Umgebung. «Aufgrund der bereits vergebenen Arbeiten kann gesagt werden, dass wir die Kosten gut im Griff haben», sagt Gemeinderat und Baupräsident Chläus Hörler zufrieden.
Bezug bis Ende Jahr
Wegen des Schneefalls ist der Baufortschritt rund zwei bis drei Wochen in Verzug. Stand heute, ist man zuversichtlich, dass der Terminplan und somit der Bezugstermin im Dezember, eingehalten werden können.
Baubeginn Wohnhaus
Mit den Bauarbeiten für das unmittelbar neben der neuen Gemeindekanzlei geplante Wohnhaus soll voraussichtlich Ende April 2021 begonnen werden. Die Gemeindekanzlei und das Wohnhaus sind lediglich über die gemeinsame Tiefgarage miteinander verbunden. In dem von einem privaten Investor geplanten Mehrfamilienhaus in Massivbauweise und mit vorgehängter Holzfassade sind acht unterschiedlich grosse Wohnungen vorgesehen; deren Bezug ist auf den Herbst 2022 geplant.