- Gastkommentar von Marco Vogt
Der Bundesrat ignoriert eine Viertelmillion Menschen, die unsere Petition «Lockdown-Stopp» innerhalb vier Wochen unterzeichnet haben. Klar, unabhängig davon, ob eine Petition schriftlich oder online eingereicht wird, hat sie keinerlei rechtliche Verbindlichkeit. Das heisst, der Bundesrat muss davon Kenntnis nehmen, ist aber nicht verpflichtet, sie zu behandeln oder zu beantworten. Bisher haben dies aber Behörden in den allermeisten Fällen getan. Nur der Bundesrat fühlt sich nicht dazu verpflichtet.
Spürbarer Unmut der Bevölkerung
Bei einer so hohen Anzahl an Unterzeichnenden scheint es meiner Meinung nach ratsam, auf die Petition zu reagieren. Denn bei der Bevölkerung hat sich spätestens seit der Petition spürbaren Unmut über die evidenzlose Politik des Bundesrats breitgemacht. Fast täglich bekomme ich auf meinen Social-Media-Kanälen oder per E-Mail Nachrichten von Betroffenen, die unsere Petition unterstützen, sich aber aus diversen Gründen leider öffentlich nicht dazu äussern können oder dürfen. Die Menschen scheinen zu bemerken, auf welch unhaltbarer Basis vergangene und künftige Entscheidungen jeweils getroffen werden. Die Menschen möchten frei sein und ihr Leben wieder selbst in die Hand nehmen, mit aller Verantwortung, die das Leben mit sich bringt.