Corona erschwert die Berufswahl
Die Berufswahl stellt viele Jugendliche vor eine grosse Herausforderung. Und die andauernde Coronasituation erschwert die Lehrstellensuche zusätzlich. Viele Unternehmen bieten keine oder nur noch selten Schnupperlehren an. Trotz erschwerter Bedingungen veranstaltete die Aepli Metallbau AG in Gossau in den vergangenen Wochen vier Schnuppernachmittage für interessierte Schülerinnen und Schüler. Stets unter Einhaltung der erforderlichen BAG-Richtlinien. «Nur so können wir für unsere Lehrstellen als Metallbaukonstrukteurinnen/Metallbaukonstrukteure EFZ und Metallbauer/innen EFZ passende Kandidatinnen und Kandidaten finden», meint Peter Egger, der für die Lernenden bei der Aepli Metallbau AG verantwortlich ist.
Es braucht das persönliche Kennenlernen
Gerade in praktischen Berufen sei der persönliche Kontakt zwischen Unternehmen und Lehrstellensuchenden wichtig, so Egger. Denn nur so kann abgeschätzt werden, ob die oder der Jugendliche über die nötigen Fähigkeiten für eine praktische Berufsausübung verfügt. Teamfähigkeit und Kontaktfreudigkeit, aber auch handwerkliches Geschick lassen sich im persönlichen Kontakt besser erkennen. Ausserdem ermöglichen Schnupperlehren einen realistischen Einblick in die Berufswelt.
Schnuppertage sind gefragt
Rund 40 Jugendliche konnten sich an den vier Schnuppernachmittagen ein erstes Bild von den Lehrberufen bei der Aepli Metallbau AG machen. Wie schon bei der ersten Durchführung dieses Formats im letzten Spätsommer war auch dieses Jahr die Nachfrage bei den Jugendlichen gross. Die Schnuppernachmittage waren innert Kürze ausgebucht. Für einen vertieften Einblick steht den Jugendlichen nun die Türe für eine Schnupperlehre offen.