Mit der Verbreiterung der Passerelle ertüchtigt die Stadt ein wichtiges Teilstück der längst versprochenen Veloschnellroute. Präsident Ruedi Blumer hält fest: «Über diese Brücke führen drei regionale und eine nationale Veloroute. Sie wird täglich von vielen Fussgehenden als Wander- und Spazierweg benutzt und dient einer stetig steigenden Anzahl von Velofahrenden als Arbeits- und Freizeitwegstück.»
Passanten reagieren verdutzt
Die zweijährige Sperrung sei eine Zumutung für die Nutzer und eine Geringschätzung des klimafreundlichen Fuss- und Veloverkehrs. Seit wenigen Tagen sind beidseits der Brücke dezent Infotafeln platziert. Konsterniert und mit Unverständnis reagieren viele Passanten, wenn sie lesen, dass die Sperrung fast zwei lange Jahre dauern soll und während dieser Zeit der grosse Umweg über die Kräzernstrasse benutzt werden soll. Dieser Umweg verlängert die Strecke um 1,5 km und eine Höhendifferenz von 100 Meter (siehe Foto).