Das Fest des «Süssen oder Sauren»
Ursprünglich galt Halloween als ein Erntedankfest der Kelten. Zudem wurde am 31. Oktober das Sommerende gefeiert. Der Legende nach kehrten die Seelen der Toten in der Nacht von Halloween auf den christlichen Feiertag Allerheiligen in ihre Heimaten zurück. Die Kelten fürchteten sich vor den Toten und verkleideten sich, damit die Toten glaubten, sie seien keine Lebenden.
Auch der typische Kürbis-Brauch stammt aus Irland. Mit den gruseligen Fratzen schreckte man die bösen Geister ab. Ebenfalls das Ritual, bei welchem die kostümierten Kinder von Haustür zu Haustür gehen und «trick or treat» (Deutsch: «Süsses oder Saures») sagen, stammt aus der keltischen Zeit. Wenn die Kinder also keine Süssigkeiten von ihren Nachbarn bekommen, spielen Sie ihnen laut Sprichwort einen Streich.
Woher kommt der Name Halloween?
Der Name des überwiegend im amerikanischen und europäischen Raum gefeierte Fest stammt vom Begriff «All Hallows’Eve», welcher übersetzt «Vorabend des Allerheiligen» bedeutet.
Halloween in der Schweiz
Mit den ursprünglichen Bräuchen aus Irland und einigen weiteren aus Amerika entstand das heute bekannte Halloween. In 20. Jahrhundert wurde das Ritual dann von amerikanischen Soldaten nach Deutschland gebracht und schliesslich in ganz Europa verbreitet.
Schweizer Geschäfte während der Halloween-Zeit
Zahlreiche Schweizer Geschäfte nutzen diese Zeit um Halloween-Dekorationen, -Kostüme, -Masken, etc. verkaufen und erzielen einen hohen Umsatz damit. Es gibt sogar einige «Horrorstores», welche das ganze Jahr durch Halloween Artikel verkaufen.
Halloween heute
Besonders Kinder freuen sich auf den 31. Oktober 2021, da sie hoffentlich einiges an Süssigkeiten nach Hause nehmen werden. Aber auch viele Erwachsene können das Gruselfest kaum erwarten. Oftmals greifen jene zu einem Horrorfilm oder besuchen Halloweenfeste, welche nach der langen Coronapause nun wieder stattfinden dürfen.