In der Rede kritisierte Grossen auch den Bundesrat und die "konservativen Parteien". Während letztere den Ausbau erneuerbarer Energieträger verzögerten, habe es der Bundesrat unterlassen, mit der EU ein Stromabkommen auszuhandeln. Die aktuelle Situation mit der drohenden Energieknappheit sei deshalb auch selbst verschuldet.
Für die Zukunft forderte Grossen einen Fokus auf Sonnenenergie, Wasserkraft und Windenergie in Verbindung mit verbesserten Speicherkapazitäten. Damit könne die Schweiz ein globaler Leuchtturm für Nachhaltigkeit werden. Zudem würden so Arbeitsplätze und Wertschöpfung geschaffen.
Der Hauptprogrammpunkt der 50. GLP-Delegiertenversammlung ist ein neues Strategiepapier der Partei zur Energieversorgung. Zudem sollen die Delegierten das Parteibudget 2023 diskutieren und verabschieden.